Motivation, Ziele im Blick behalten
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Motivation, Ziele im Blick behalten
... Motivation, Ziele im Blick behalten ...
Ich stelle mir immer wieder die Frage wie kann ich lange motiviert genug bleiben um an mein Ziel zu kommen und jedes mal bleibt ein großes Fragezeichen zurück.
Oft nehme ich mir vor:
Ich nehme X kg bis Y ab.
Ich esse keine Süßigkeiten von X bis Y.
Ich mache X bis Y.
Und dann verstreicht die Zeit und doch hat sich nichts verändert. Für kurze Zeit kann ich mich vor so ein Ziel begeistern, doch meistens ist die Motivation schneller weg als ich gedacht habe oder ich habe dann doch nicht so viel geschafft wie ich mir bis zu dem Datum gesetzt habe und bin dann frustriert, deprimiert, motivationslos, enttäuscht und möchte mich am liebsten verstecken.
Wie schafft ihr es an eurem Ziel fest zu halten? Es nicht aus dem Blick zu verlieren?
Gibt es dafür Tipps und Tricks?
Oft denke ich mir, ich bin einfach zu undiszipliniert, aber dann denke ich mir, dass kann es ja nicht sein, denn sportliche Ziele gelingen mir meistens.
Ich nehme mir vor:
10km bis y laufen.
2x die Woche Sport
Trainieren für 5km in y Zeit.
Es ist für mich messbar und gut verfolgbar über Apps und Trainingstagebuch, aber bei dem Gewicht? Da verfliegt so schnell die Lust und die Motivation, dass ich nicht weiß wie ich es richtig angehen kann.
Natürlich ist mir klar, dass ich es Wollen Muss.
So Sachen wie es öffentlich an Freunde und Bekannte kommunizieren hilft nicht. Da werde ich einfach nur belächelt und mit "Ja, ja, du machst das schon" abgespeist.
Mir ein Kleidungsstück an den Schränk hängen, wo ich gerne wieder rein passen möchte, wird gekonnt übersehen.
Muss ich die Ziele noch kleiner stecken?
Was mache ich falsch? Gehe ich das ganze an? Sollte ich die Schritte noch kleiner gestalten?
Wie steckt ihr euch eure Ziele?
Wie habt ihr euch motiviert?
Ich freue mich über jede Rückmeldung.
Ich stelle mir immer wieder die Frage wie kann ich lange motiviert genug bleiben um an mein Ziel zu kommen und jedes mal bleibt ein großes Fragezeichen zurück.
Oft nehme ich mir vor:
Ich nehme X kg bis Y ab.
Ich esse keine Süßigkeiten von X bis Y.
Ich mache X bis Y.
Und dann verstreicht die Zeit und doch hat sich nichts verändert. Für kurze Zeit kann ich mich vor so ein Ziel begeistern, doch meistens ist die Motivation schneller weg als ich gedacht habe oder ich habe dann doch nicht so viel geschafft wie ich mir bis zu dem Datum gesetzt habe und bin dann frustriert, deprimiert, motivationslos, enttäuscht und möchte mich am liebsten verstecken.
Wie schafft ihr es an eurem Ziel fest zu halten? Es nicht aus dem Blick zu verlieren?
Gibt es dafür Tipps und Tricks?
Oft denke ich mir, ich bin einfach zu undiszipliniert, aber dann denke ich mir, dass kann es ja nicht sein, denn sportliche Ziele gelingen mir meistens.
Ich nehme mir vor:
10km bis y laufen.
2x die Woche Sport
Trainieren für 5km in y Zeit.
Es ist für mich messbar und gut verfolgbar über Apps und Trainingstagebuch, aber bei dem Gewicht? Da verfliegt so schnell die Lust und die Motivation, dass ich nicht weiß wie ich es richtig angehen kann.
Natürlich ist mir klar, dass ich es Wollen Muss.
So Sachen wie es öffentlich an Freunde und Bekannte kommunizieren hilft nicht. Da werde ich einfach nur belächelt und mit "Ja, ja, du machst das schon" abgespeist.
Mir ein Kleidungsstück an den Schränk hängen, wo ich gerne wieder rein passen möchte, wird gekonnt übersehen.
Muss ich die Ziele noch kleiner stecken?
Was mache ich falsch? Gehe ich das ganze an? Sollte ich die Schritte noch kleiner gestalten?
Wie steckt ihr euch eure Ziele?
Wie habt ihr euch motiviert?
Ich freue mich über jede Rückmeldung.
- nemo90
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
*SelbesProblemhab*
Her mit Tipps!
Ich kann mich auch nur für sportliche Ziele (wenn überhaupt) motivieren, aber auch nicht so gut wie Schaf.
Also "8km zum Women's Run laufen" ist realistisch
" 2x/3x Woche laufen" nicht.
Ich mag mir aber nicht immer Wettbewerbe als Ziel stecken, das sind nämlich anstrengende Ziele (also nicht zwingend im sportlichen Sinne, eher im mentalen).
So große Ziele wie "keine Süßigkeiten bis x" setze ich mir schon gar nicht mehr, da ist der Heißhunger vorprogrammiert....
Her mit Tipps!
Ich kann mich auch nur für sportliche Ziele (wenn überhaupt) motivieren, aber auch nicht so gut wie Schaf.
Also "8km zum Women's Run laufen" ist realistisch
" 2x/3x Woche laufen" nicht.
Ich mag mir aber nicht immer Wettbewerbe als Ziel stecken, das sind nämlich anstrengende Ziele (also nicht zwingend im sportlichen Sinne, eher im mentalen).
So große Ziele wie "keine Süßigkeiten bis x" setze ich mir schon gar nicht mehr, da ist der Heißhunger vorprogrammiert....
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Vielleicht helfen dir ja Trackerlisten.
Eine Koordinatenachse? Tabelle? erstellen, auf der Y Achse kommen die Monatstage auf die X Achse, was du gerne regelmäßig machen möchtest bzw. lassen möchtest.
Ich denke, dieses "auf einmal alles schaffen" klappt nicht. Man muss da etwas lockerer sein.
Die Liste hilft dir dann auch zu sehen, was du schaffst.
Ich hab Schokolade, Alkohol, Zigaretten drauf stehen, aber auch positive Sachen wie Sport, früh aufstehen, früh ins Bett gehen. Dadurch bekomme ich eine allumfassendere Sicht und gleichzeitig fällt dieses "jetzt is es auch egal" weg. Dann seh ich "oho vier Tage hintereinander Schokolade, aber die Woche davor warst du ja ganz abstinent"
Sonntags fall ich halt mal um 11 aus dem Bett, aber dann denk ich nicht mehr "Mensch, jetzt ist der ganze Tag im Arsch" sondern "Jetzt haste den Schlaf aber gebraucht".
Gleichzeitig erinnert dich das auch ein wenig an Dinge und du kannst dich weniger selbst bescheißen.
Eine Koordinatenachse? Tabelle? erstellen, auf der Y Achse kommen die Monatstage auf die X Achse, was du gerne regelmäßig machen möchtest bzw. lassen möchtest.
Ich denke, dieses "auf einmal alles schaffen" klappt nicht. Man muss da etwas lockerer sein.
Die Liste hilft dir dann auch zu sehen, was du schaffst.
Ich hab Schokolade, Alkohol, Zigaretten drauf stehen, aber auch positive Sachen wie Sport, früh aufstehen, früh ins Bett gehen. Dadurch bekomme ich eine allumfassendere Sicht und gleichzeitig fällt dieses "jetzt is es auch egal" weg. Dann seh ich "oho vier Tage hintereinander Schokolade, aber die Woche davor warst du ja ganz abstinent"
Sonntags fall ich halt mal um 11 aus dem Bett, aber dann denk ich nicht mehr "Mensch, jetzt ist der ganze Tag im Arsch" sondern "Jetzt haste den Schlaf aber gebraucht".
Gleichzeitig erinnert dich das auch ein wenig an Dinge und du kannst dich weniger selbst bescheißen.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Ich bin tatsächlich am überlegen wie ich so eine Trackerliste für mich gestalten kann.
Das erste was ich mir estellen will, ist ein Blatt, wo ich ankreuzen kann wie oft ich genascht hab um das besser im Blick zu haben und das könnte man dann erweitern um Punkte wie
- Sport
- Kaloriendefizit
- Keine Süßigkeiten eingekauft
- Obst/Gemüse gegessen
- Genug Wasser getrunken
Das erste was ich mir estellen will, ist ein Blatt, wo ich ankreuzen kann wie oft ich genascht hab um das besser im Blick zu haben und das könnte man dann erweitern um Punkte wie
- Sport
- Kaloriendefizit
- Keine Süßigkeiten eingekauft
- Obst/Gemüse gegessen
- Genug Wasser getrunken
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Das wäre ja schon ein Anfang. Du kannst es ja auch variieren jeden Monat. Also bei mir steht beispielsweise gerade vor 9:00 aufstehen. Das hab ich jetzt im März außer an zwei Tagen immer. Es ist gerade auch keine Challenge mehr für mich ^^. Nächsten Monat lass ich das weg, genauso wie um 23:30 im Bett zu sein.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Ne, ich hab einen ganz einfachen Kalender, den ich mir selbst gestaltet habe und eine Seite ist da für den Tracker. Jeden Monat mach ich die Tabelle neu, aber ich bastel auch gerne.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Also sportlich läuft es bei mir gerade ganz gut und ich schaffe es auch an der Stelle einfach weiter zu machen.
Ich führe mir immer wieder vor Augen, dass ich nicht schneller über die Hindernisse kommen werde, aber ich die Strecke zwischen den Hindernissen schneller überwinden kann, wenn ich weiter dran bleibe am Laufen.
Nemo ist von dem Längen der Läufe und dem Tempo für mich das erste Ziel, wo ich für mich versuche dran zu kommen. Mich packt da ein wenig der Ehrgeiz, wenn ich sehe das ich da nur 30sec pro km langsamer bin und wenn ich mir dann noch vorstelle ich möchte mal in HH mit ihr zusammen laufen, dann muss ich den Popo hoch kriegen.
Ich schreibe auch dafür mein Sporttagebuch.
Beim Essen sieht es im Moment so aus, dass ich einen leichten Umbruch verspüre.
Ich versuche wirklich mehr auf mich zu achten und die Süßigkeiten außer acht zu lassen. Es gibt Tage an denen ich unendlich viele Selbstgespräche führe um die den Süßkram auszureden, bei dem ich mir dann erlaube am nächsten Tag, wenn ich es wirklich brauche, es zu essen.
Irgendwie schwirrt mir im Moment auch immer durch den Kopf, dass ich keine dicken Kinder möchte und mich das daran zweifeln lässt, dass ich genau jetzt das Süße brauche und ich es doch wieder weg lege.
Als zusätzliche Motivation habe ich nun ein Glas auf dem dick ZEPPELIN steht.
Ich möchte mit meinem Mann zusammen gerne mal mit einem Zeppelin fahren/fliegen (ich weiß gerade nicht was richtig ist) und jedes mal wenn ich laufen war, werfe ich -,10 pro km in das Glas und für jede Süßigkeit, die ich wieder ins Regal zurück lege, werfe ich den Preis in das Glas.
Es ist noch nicht so viel zuzsammen gekommen, aber es wird.
Ich möchte mir auch noch überlegen wie viel Geld ich rein werfe, wenn ich etwas Abnehme oder wenn ich einen Tag Naschfrei war. Vielleicht pro Tag -,50 oder 1,- fürs Naschen und vielleicht -,20 pro 100g weniger. Bei einer Zunahme würde ich dann den Betrag raus nehmen und es in einer andere Spardose packen.
Die Idee mit dem Sparen hatte ich schon mal für Kleidung, wodurch ich echt schnell >200,- zusammen bekommen habe und durch Sugar ist die Idee bei mir wieder zu neuem Leben erwacht.
Ich führe mir immer wieder vor Augen, dass ich nicht schneller über die Hindernisse kommen werde, aber ich die Strecke zwischen den Hindernissen schneller überwinden kann, wenn ich weiter dran bleibe am Laufen.
Nemo ist von dem Längen der Läufe und dem Tempo für mich das erste Ziel, wo ich für mich versuche dran zu kommen. Mich packt da ein wenig der Ehrgeiz, wenn ich sehe das ich da nur 30sec pro km langsamer bin und wenn ich mir dann noch vorstelle ich möchte mal in HH mit ihr zusammen laufen, dann muss ich den Popo hoch kriegen.
Ich schreibe auch dafür mein Sporttagebuch.
Beim Essen sieht es im Moment so aus, dass ich einen leichten Umbruch verspüre.
Ich versuche wirklich mehr auf mich zu achten und die Süßigkeiten außer acht zu lassen. Es gibt Tage an denen ich unendlich viele Selbstgespräche führe um die den Süßkram auszureden, bei dem ich mir dann erlaube am nächsten Tag, wenn ich es wirklich brauche, es zu essen.
Irgendwie schwirrt mir im Moment auch immer durch den Kopf, dass ich keine dicken Kinder möchte und mich das daran zweifeln lässt, dass ich genau jetzt das Süße brauche und ich es doch wieder weg lege.
Als zusätzliche Motivation habe ich nun ein Glas auf dem dick ZEPPELIN steht.
Ich möchte mit meinem Mann zusammen gerne mal mit einem Zeppelin fahren/fliegen (ich weiß gerade nicht was richtig ist) und jedes mal wenn ich laufen war, werfe ich -,10 pro km in das Glas und für jede Süßigkeit, die ich wieder ins Regal zurück lege, werfe ich den Preis in das Glas.
Es ist noch nicht so viel zuzsammen gekommen, aber es wird.
Ich möchte mir auch noch überlegen wie viel Geld ich rein werfe, wenn ich etwas Abnehme oder wenn ich einen Tag Naschfrei war. Vielleicht pro Tag -,50 oder 1,- fürs Naschen und vielleicht -,20 pro 100g weniger. Bei einer Zunahme würde ich dann den Betrag raus nehmen und es in einer andere Spardose packen.
Die Idee mit dem Sparen hatte ich schon mal für Kleidung, wodurch ich echt schnell >200,- zusammen bekommen habe und durch Sugar ist die Idee bei mir wieder zu neuem Leben erwacht.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Ähnlich wie dein Sparschwein hatte ich als Motivationshilfe zwei Gläser. Eines mit Murmeln voll, die jeweils für 500-1000 g standen (drei oder vier große Kilo-Murmeln hatte ich). Bei jeder entsprechenden Abnahme ist eine Murmel von der "zu viel" Seite auf die "Abgenommen!" Seite gewandert - oder bei Bedarf zurück. Ließe sich mit Geld auch nachbilden, wäre aber wohl eher viel Bares, wenn die halbe Zeppelinfahrt daran hängt ;-)
Ansonsten hat mir meine Uhr sehr geholfen, die Sport- und Tageskalorien besser zu treffen. Vorher habe ich meinen Verbrauch ja nur geschätzt, danach wurde mir immer sehr schnell klar, dass heute keine Kalorien mehr frei sind. Bin aber auch ein eher wenig Naschher...
Ansonsten hat mir meine Uhr sehr geholfen, die Sport- und Tageskalorien besser zu treffen. Vorher habe ich meinen Verbrauch ja nur geschätzt, danach wurde mir immer sehr schnell klar, dass heute keine Kalorien mehr frei sind. Bin aber auch ein eher wenig Naschher...
414,2 km von 1200 km
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Ich versuche mich gerade auch mal etwas in Excel.
Vielleicht hilft mir da eine Tabelle, wo ich für mich alles tracken und weiter verwenden kann.
So eine bisschen orientiere mich an verschiedenen Duells und versuche für mich alles erfassbar und messbar zu machen.
Vielleicht hilft mir da eine Tabelle, wo ich für mich alles tracken und weiter verwenden kann.
So eine bisschen orientiere mich an verschiedenen Duells und versuche für mich alles erfassbar und messbar zu machen.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Vielleicht interessiert den einen oder die andere:
http://www.fitness-and-food.de/was-du-v ... en-kannst/
Ich mag Johannes Kwella ganz gerne. Er erklärt viele Übungen vom Krafttraining auf Youtube. Es wird auch einiges hinter fragt und ab und zu kommt auch mal was zum Thema Motivation.
http://www.fitness-and-food.de/was-du-v ... en-kannst/
Ich mag Johannes Kwella ganz gerne. Er erklärt viele Übungen vom Krafttraining auf Youtube. Es wird auch einiges hinter fragt und ab und zu kommt auch mal was zum Thema Motivation.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
So, kurze Info von mir.
Ich hab mich am Anfang des Jahres an den Satz geklammert "Man braucht 21 Tage, um sich an etwas neues zu gewöhnen"
Ich glaube ich das irgendwo im Gequassel aufgeschnappt, von Suse oder so.
Auf jeden fall ist das was dran.
Seit Anfang des Jahres tracke ich wieder alles und achte auf den Sport. Es war am Anfang echt nervig und mühsam, aber im Moment empfinde ich es nicht mehr so schlimm und bleibe einfach dran, weil es sich ganz langsam einschleift.
Rückfälle bringen mich ins wanken, aber ich "kippe" dann nicht mehr um und lasse es ganz schleifen, sondern mache trotzdem einfach weiter.
Ich hab mich am Anfang des Jahres an den Satz geklammert "Man braucht 21 Tage, um sich an etwas neues zu gewöhnen"
Ich glaube ich das irgendwo im Gequassel aufgeschnappt, von Suse oder so.
Auf jeden fall ist das was dran.
Seit Anfang des Jahres tracke ich wieder alles und achte auf den Sport. Es war am Anfang echt nervig und mühsam, aber im Moment empfinde ich es nicht mehr so schlimm und bleibe einfach dran, weil es sich ganz langsam einschleift.
Rückfälle bringen mich ins wanken, aber ich "kippe" dann nicht mehr um und lasse es ganz schleifen, sondern mache trotzdem einfach weiter.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Bei mir is es gerade so, dass ich alles schleifen lies und nun von vorne anfange, was mir aber extrem schwer fällt. Mein Stresspensum steigt und fällt so extrem. So war ich im Dezember doch gut bis zu gut beschäftigt, so dass ich nicht mehr abschalten konnte und nur das nötigste gemacht habe, jetzt hätt ich im Januar furchtbar viel Zeit gehabt (zu viel Zeit) und hab diese nicht sonderlich gut genutzt. (Ich habe immer das Gefühl, dass ich funktioniere, solange ich funktionieren muss und sobald der Stress wegfällt, mach ich nichts mehr. Auch nichts schönes)
Gerade versuch ich auch mal wieder etwas für meine Gesundheit zu tun. (mich nervt noch immer der Speck, den ich durch meine Abschlussarbeit hinzu gewann und der kurzzeitig zwar verschwand, aber ganz schnell wieder da war.) Aber Sport funktioniert gerade nicht so wirklich (sowohl von der Motivation her als auch durch Zimperlein, wie Rückenprobleme.) also versuche ich fast täglich zu spazieren und meine Wege zu Fuß hinter mich zu bringen.
Gerade versuch ich auch mal wieder etwas für meine Gesundheit zu tun. (mich nervt noch immer der Speck, den ich durch meine Abschlussarbeit hinzu gewann und der kurzzeitig zwar verschwand, aber ganz schnell wieder da war.) Aber Sport funktioniert gerade nicht so wirklich (sowohl von der Motivation her als auch durch Zimperlein, wie Rückenprobleme.) also versuche ich fast täglich zu spazieren und meine Wege zu Fuß hinter mich zu bringen.
- Wuselsuse
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Ich hab diesen Entrümplungskalender, der hier durchs Forum ging, gekauft und bei dem ist heute (oder gestern - ich komme mit dem ABreißen nicht hinterher) was von 42 Tagen.
Aber ich glaube auch, dass kann man überhaupt nicht an konkreten Zahlen festmachen.
Aber ich glaube auch, dass kann man überhaupt nicht an konkreten Zahlen festmachen.
wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Ich bin ja gerade auch dabei, mich mit dem Thema Gewohnheiten auseinanderzusetzen und hab inzwischen auch einiges dazu gelesen. Es ist generell einfacher, sich neue Gewohnheiten anzutrainieren, als alte, schon vorhandene Mechanismen abzulegen und dafür neue einzuführen.
Ich habe z.B. das Programm von Olga Ordentlich nur über einige Wochen gemacht, war mir irgendwann zu stressig. Was aber aus dieses Wochen geblieben ist, war die Morgen-Routine mit Bett machen, lüften, kurz saugen, kurz durch alle Zimmer durchgehen und aufräumen, dann Tee kochen und mit der Arbeit anzufangen. Das hatte ich mir schnell neu angewöhnt.
Bestes Beispiel war für mich der "Rückfall" - in mein eigentlich schon sehr viele Jahre abgelegtes Verhalten - Süßigkeiten zu inhalieren. Ich kompensier damit schon wirklich seit ewigen Zeiten nichts mehr, hab da andere Wege gefunden. Als ich aber im Oktober/November diese Krise hatte, kam diese uralte Gewohnheit irgendwoher aus dem Nichts und ich hab wieder Süßigkeiten inhaliert.
Beruhigend war aber auch, als ich die Krise hinter mir lassen konnte, war auch wieder das Thema Süßigkeiten erledigt.
Aber ich weiß, dass es mich auch einige Jahre kostete - in kleinen Schritten - dieses Verhalten überhaupt abzulegen, da war auch immer wieder Reflexion angesagt, mich immer wieder mit dem Thema bewusst auseinanderzusetzen.
Ich habe z.B. das Programm von Olga Ordentlich nur über einige Wochen gemacht, war mir irgendwann zu stressig. Was aber aus dieses Wochen geblieben ist, war die Morgen-Routine mit Bett machen, lüften, kurz saugen, kurz durch alle Zimmer durchgehen und aufräumen, dann Tee kochen und mit der Arbeit anzufangen. Das hatte ich mir schnell neu angewöhnt.
Dass Gewohnheiten, die man schon viele Jahre hat, schwer abzulegen sind, da stimme ich zu, denke aber, dass es auch sehr damit zu tun hat, warum man sich diese Gewohnheiten zugelegt hat. Ob es welche sind, die man sich einfach mal zugelegt hat, ohne genauen Grund oder, um auch eine bestimmte Befriedigung oder Kompensierung damit zu erreichten.eva1302 » 03 Feb 2018, 17:15 hat geschrieben:Ja, ich denke auch, wenn man etwas ein Leben lang gemacht hat, geht es sicher eher in die Richtung von 250 Tagen.
Bestes Beispiel war für mich der "Rückfall" - in mein eigentlich schon sehr viele Jahre abgelegtes Verhalten - Süßigkeiten zu inhalieren. Ich kompensier damit schon wirklich seit ewigen Zeiten nichts mehr, hab da andere Wege gefunden. Als ich aber im Oktober/November diese Krise hatte, kam diese uralte Gewohnheit irgendwoher aus dem Nichts und ich hab wieder Süßigkeiten inhaliert.
Beruhigend war aber auch, als ich die Krise hinter mir lassen konnte, war auch wieder das Thema Süßigkeiten erledigt.
Aber ich weiß, dass es mich auch einige Jahre kostete - in kleinen Schritten - dieses Verhalten überhaupt abzulegen, da war auch immer wieder Reflexion angesagt, mich immer wieder mit dem Thema bewusst auseinanderzusetzen.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Das mit dem Rückfall kenne ich leider auch. Aber ich finde es beruhigend, dass Du die Gewohnheit schneller wieder ablegen konntest.
Was ich immer sehr demotivierend finde ist, wenn ich zu viele Dinge auf einmal ändern möchte oder wenn ein bestimmter Plan, der längerfristig geht, zu befolgen ist. Denn es kann immer mal was dazwischen kommen (z.B. eine ganz banale Grippe) und dann stimmt der ganze Plan nicht mehr und das ist der Zeitpunkt, an dem ich alles hinschmeiße. Egal, wie weit ich schon war. Bestes Beispiel: mein Laufplan. Der ging über mehrere Monate, und ich war schon irgendwie im vorletzten Monat. Dann bin ich krank geworden, habe deswegen 2 oder 3 Trainings nicht machen können, und zack! aufgegeben. Und was mich dann wirklich wurmt...es fällt mir danach jedes Mal schwerer, mich zu motivieren neu anzufangen.
Was ich immer sehr demotivierend finde ist, wenn ich zu viele Dinge auf einmal ändern möchte oder wenn ein bestimmter Plan, der längerfristig geht, zu befolgen ist. Denn es kann immer mal was dazwischen kommen (z.B. eine ganz banale Grippe) und dann stimmt der ganze Plan nicht mehr und das ist der Zeitpunkt, an dem ich alles hinschmeiße. Egal, wie weit ich schon war. Bestes Beispiel: mein Laufplan. Der ging über mehrere Monate, und ich war schon irgendwie im vorletzten Monat. Dann bin ich krank geworden, habe deswegen 2 oder 3 Trainings nicht machen können, und zack! aufgegeben. Und was mich dann wirklich wurmt...es fällt mir danach jedes Mal schwerer, mich zu motivieren neu anzufangen.
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Re: Motivation, Ziele im Blick behalten
Das kenn ich auch . Ich hab lange Zeit mit Vorliebe genaue Pläne geschrieben, ein mir viel zu enges Korsett geschnürt, dass auch nicht einzuhalten war - vor allem weil ich jemand bin, der ganz schlecht mit festen Strukturen leben kann.HaTiLouTa » 04 Feb 2018, 08:41 hat geschrieben:Was ich immer sehr demotivierend finde ist, wenn ich zu viele Dinge auf einmal ändern möchte oder wenn ein bestimmter Plan, der längerfristig geht, zu befolgen ist.
Daher hab ich mir gerade nur einen Aspekt herausgepickt - eine klare Trennung zwischen Beruf und Alltag zu schaffen, soweit es möglich ist, da gibt es bei mir einfach Überschneidungen. Wenn ich das schaffe, dann werden sich automatisch auch einige andere Dinge regeln.
Im Januar hab ich mit sehr mäßigem Erfolg angefangen. Jetzt auf Anfang Februar einen Rückblick gemacht, geschaut, was warum nicht funktioniert hat, jetzt kommt der nächste Probelauf - mit überschaubaren Zielen. Hast Du denn den Laufplan selbst erstellt oder war das ein vorgegebenes Programm? Inwieweit war da Flexibilität möglich? Konntest Du die Laufeinheiten in Deinen restlichen Tagesablauf gut integrieren? Hast Du irgendwann mal inne gehalten und geschaut, wie gut das Programm in Deinen Alltag gepasst hat? Vielleicht liegt auch hierin der Grund, warum Du es nach der Krankheit nicht mehr wieder aufgenommen und das Programm nicht beendet hast.
Im Moment bin ich dabei mir einen leichten Rahmen in meinem Alltag zu schaffen, denn bestimmte Gewohnheiten können einem das Leben auch erleichtern, wenn man nicht jeden Tag alles neu entscheiden muss, sondern manches einfach macht, weil man irgendwann entschieden hat, dass es gut für einen ist und es in den Alltag fest integriert ist.
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