Gerade mit kleinen Kindern ist das Umstellen komplett weg von Plastik gar nicht so einfach - bezogen auf das Beispiel von Doremi. So langsam geht es auch schon wieder eher (der Kleine ist jetzt 5). Aber Achtsamkeit und Geschicklichkeit sind halt doch noch lange nicht groß genug als dass ich alles in Glasbehältern (als Beispiel) rumstehen haben wöllte. Anderes Beispiel nach wie vor die Handseife - hatten im Urlaub ne feste Seife. Joah... Waren lustige Spielideen dabei

Und nein - die Plastikdosen, die wir haben werden sicher nicht hopplahopp ausgetauscht. Die fliegen raus, wenn sie kaputt sind und werden dann sinnvoll ersetzt. Dann sind auch die Jungs alt genug, um "gut" damit umgehen zu können.
Wir haben heute Plastikvermeidung etwas anders betrieben. Mir ist es eben erst aufgefallen als ich hier die neuen Postings las.
Haben Kindergeburtstag gefeiert. Was da unsere Jungs von anderen Kindergeburtstagen an Mist mit nach Hause bringen. Lauter extra gekaufter Schrott. Wird einmal bespielt und dann ist es entweder kaputt oder im Eck gelandet. Meist aus fragwürdigem Material in noch fragwürdigeren Umverpackungen. Und einen Bezug dazu haben die Kinder auch nicht, weil sie das erst zu Hause in der Tüte entdecken. Oder auch nie.
Habe heute die Kinder Papiertüten bemalen und bekleben lassen für ihre "Ausbeute" (hab dafür unseren Süßi-Schrank so ziemlich geleert und nix extra zugekauft - Kekse gehen da ja auch mal unverpackt in die Ausbeutetüte) und ein Geschicklichkeitsspiel (Papiertüte mit Bändel dran und Holzperle - Resteverbrauch) gebastelt.
Die Eltern haben sich über die Bastelei voll gefreut (erinnert ja auch an eigene Kindertage

Das wird nun auch mal kurz bespielt und ist dann kaputt oder landet im Eck. Aber das ist eben (altes) Papier, ein Streichholz, ein alter Faden und eine alte Holzperle. Und die Erfahrung, wie sowas selber gemacht wird. Und die Kinder waren zumindest kurz mal stolz drauf.